St. Vincent und die Grenadinen liegen zwischen Grenada im Süden und Saint Lucia im Norden. Die Hauptinsel St. Vincent ist gebirgig, hat einige Bäche und Wasserfälle und ist dicht bewachsen. Im Gegensatz zu den beiden Nachbarinseln ist Saint Vincent touristisch relativ wenig erschlossen. Es gibt jedoch Übernachtungen für jeden Geldbeutel. Die etwa 30 Grenadinen-Inseln sind ein ideales Segelrevier. Sie liegen wie aufgereihte Perlen im türkisblauen Wasser. Auf den kleineren Inseln geht es noch beschaulicher zu als auf St. Vincent. Bequia, die größte von ihnen, ist für Ruhe und Erholung suchende Urlauber ein Paradies. Herrliche Strände - Princes Margaret Beach, Lower Bay und Friendship Bay -, gut erreichbare Korallenriffe, gemütliche Restaurants, ausgedehnte Wanderwege und durchaus einige bemerkenswerte Sehenswürdigkeiten, wie das Museum von Athneal Olivierre, dem letzten Walfänger von Bequia, lassen Langeweile gar nicht erst aufkommen. Gehen Sie auch einmal in "Coco's Place" am Ende der Lower Bay, um nach den von J. Gool's Band handgemachten Calypso-Rhythmen zu tanzen oder wenigstens mit den Zehen zu wippen. Sie sollten nicht verpassen, den schönsten Grenadinen-Inseln, den Tobago Cays, einen Besuch abzustatten. Man fliegt von den Nachbarinseln Barbados, St. Lucia, Grenada und natürlich auch von St. Vincent aus mit dem Flugzeug nach Union Island und fährt von dort mit dem Katamaran zu einem der schönsten Tauch- und Schnorchelreviere in der Karibik.
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